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In einer Eckküche spielt der Eck-Unterschrank mit Winkelpassstück eine zentrale Rolle. Um die verfügbare Stellfläche optimal auszunutzen und die Funktionalität zu gewährleisten, ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Im Folgenden beantworten wir die wichtigsten Fragen zur Planung eines Eckunterschranks mit Winkelpassstück – von den benötigten Maßen bis zu speziellen Gestaltungshinweisen.
Eine Eckküche nutzt die Raumecke optimal, indem sie speziell angefertigte Unterschränke verwendet. Ein typischer Eck-Unterschrank setzt sich aus einem Halb-Eckschrank und einem werkseitig zugeschnittenen Winkelpassstück (auch „Eckpassstück“ genannt) zusammen, die zusammen für eine passgenaue und funktionale Lösung sorgen.
Ein Eckschrank ist ein spezieller Unterschrank, der in der Ecke einer L-förmigen Küche eingesetzt wird. Er besteht aus einem Halb-Eckschrank und einem Winkelpasstück und dient der optimalen Nutzung des Raumes in der Küchenecke.
Ein Eckunterschrank mit Winkelpassstück benötigt in der Küchenecke eine gewisse Mindeststellfläche. Typischerweise bleibt direkt im Eck ein kleiner quadratischer Freiraum. Der Schrankkorpus erstreckt sich entlang beider Wände ab diesem Freiraum – zum Beispiel ca. 65 cm ab der Ecke auf der einen Seite und etwa 115 cm auf der anderen. Viele Hersteller bieten Eckschränke mit festen Korpusmaßen (z. B. 90 cm oder 100 cm Schenkellänge), sodass die genauen Anforderungen je nach Modell leicht variieren können. Wichtig ist, die Wandlängen ab der Ecke genau auszumessen und sicherzustellen, dass diese Planmaße in der Küche frei verfügbar sind.
Am Beispiel vom nobilia Eckschrank mit Schwenkauszug UEDSA100-50
Das Winkelpassstück mag wie ein kleines Füllstück wirken, ist aber für eine funktionierende Eckküche unverzichtbar. Es sorgt dafür, dass zwei Schrankzeilen im rechten Winkel sauber verbunden werden und ermöglicht es, die Eckschranktür problemlos zu öffnen, ohne dass Fronten aneinander stoßen. Durch das Passstück erhält die sonst tote Ecke einen optisch ansprechenden Abschluss und der Stauraum im Eckschrank wird optimal zugänglich. Insgesamt trägt dieses kleine Bauteil maßgeblich dazu bei, dass die Küche sowohl ergonomisch als auch optisch überzeugt. Eine durchdachte Eckküchenplanung erkennt die Bedeutung des Winkelpassstücks – nur mit diesem passgenauen Verbindungsstück wird die L-Küche oder die U-Küche komplett und alltagstauglich.
Das Winkelpassstück ist ein diagonales Verbindungsstück, das die Lücke im sichtbaren Bereich der 90°-Ecke schließt. Es überbrückt den toten Raum direkt in der Ecke und verbindet die angrenzenden Schrankfronten in einem sauberen Winkel. Dadurch können Türen und Schubladen am Eckschrank kollisionsfrei geöffnet werden, und die Küchenfront wirkt durchgehend ohne Unterbrechung. In der Regel besteht das Winkelpassstück aus dem gleichen Frontmaterial wie die Türen und hat feste Abmessungen (häufig etwa 5–7 cm Breite an der Vorderkante, in dreieckiger Form).
Das Winkelpassstück sorgt dafür, dass die beiden Küchenzeilen passgenau verbunden sind und gleicht eventuelle Abweichungen von einem perfekten 90°-Winkel aus.
Das Winkelpassstück bestimmt maßgeblich die verfügbare Stellfläche. Wird es breiter gefertigt, vergrößert sich der Abstand, was zusätzlichen Raum für Türscharniere und Griffe schafft. Bei begrenztem Platz kann das Passstück innerhalb der werkseitigen Toleranzen auch schmaler ausfallen.
Die Korpusmaße, dargestellt durch die grünen Markierungen, sind herstellerseitig standardisiert und festgelegt. Veränderungen am Korpus sind in der Regel nicht möglich – die Anpassungsfähigkeit ergibt sich vor allem durch das variabel gestaltbare Winkelpassstück.
Standardmäßig wird ein 90°-Winkel eingesetzt. Allerdings sind in manchen Produktlinien auch abweichende Winkel (z. B. 95°, 100° oder bis zu 178°) gegen Aufpreis möglich. Diese Anpassungen können sinnvoll sein, wenn spezielle Raumgegebenheiten vorliegen.
Die Front (gelb markiert) umfasst alle sichtbaren Elemente wie Türen und Schubladenblenden. Sie kann über den Korpus hinausragen (Frontüberstand) und muss so geplant werden, dass sie sich in der Ecke nicht gegenseitig blockiert oder beschädigt – hier leistet das korrekt dimensionierte Winkelpassstück entscheidende Hilfe.
Wird ein Geschirrspüler direkt neben dem Eckschrank platziert, muss das Winkelpassstück ein 561 mm tiefes Seitenteil aufweisen. Dies gewährleistet, dass genügend Platz für das Öffnen der Geschirrspülertür und für Anschlüsse vorhanden ist – meist verbunden mit einem Mehrpreis (MP-GS).
Es ist zwingend anzugeben, ob der Schrank „rechts“ oder „links“ angeschlagen werden soll, da dies die Montage der Türen und die Positionierung des Winkelpassstücks beeinflusst. Bei Griffleisten ist außerdem zu berücksichtigen, dass diese oft mehr Platz beim Öffnen benötigen, weshalb auch hier Varianten von 90° bis 178° möglich sind.
Für eine passgenaue Planung müssen folgende Punkte exakt festgelegt werden:
Der Korpus eines Eck-Unterschranks hat bestimmte Standardmaße, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen. So ist die Schranktiefe in der Regel fest vorgegeben (bei Unterschränken meist ca. 55–60 cm Korpustiefe ohne Front, nobilia 561 mm). Auch die Höhe des Korpus ist genormt, beispielsweise ca. 72 cm bei Standardküchen (zuzüglich Sockel und Arbeitsplatte). Die Schenkelmaße – also die Längen des Korpus entlang der beiden Wände – sind je nach Modell fix (häufig gibt es Varianten mit etwa 90 cm oder 110 cm Schenkellänge je Seite). Diese Maße des Korpus können üblicherweise nicht verändert werden, weshalb die Küche so geplant werden muss, dass der Eckschrank genau in den vorgesehenen Platz passt.
Bei einem Eckschrank mit Winkelpassstück wird darauf geachtet, dass die Frontansicht einheitlich und lückenlos ist. Das Winkelpassstück selbst besteht aus Frontmaterial und fügt sich optisch nahtlos in die übrige Küchenfront ein. Die Tür des Eckschranks ist so dimensioniert, dass sie im geschlossenen Zustand bündig mit dem Passstück abschließt – beide bilden zusammen die 90°-Ecke der Front.
Winkel der Ecke: Idealerweise beträgt der Wandwinkel exakt 90°. Ist die Ecke nicht ganz rechtwinklig, sollte dies bei der Planung berücksichtigt werden. Kleine Abweichungen lassen sich oft durch das Winkelpassstück ausgleichen, größere erfordern eventuell eine spezielle Anpassung oder zusätzliche Füllstücke.
Griffleisten oder Griffe: Bei grifflosen Küchen mit durchgehenden Griffleisten muss die Unterbrechung der Griffleiste an der Ecke geplant werden. Die Griffleiste endet in der Regel vor dem Winkelpassstück, da sie nicht um die Ecke geführt werden kann. Hierfür gibt es meist Abdeckkappen oder spezielle Ecklösungen, damit das Gesamtbild sauber bleibt. Bei aufgesetzten Griffen (Knöpfen oder Stangengriffen) sollte die Position so gewählt werden, dass ein Griff beim Öffnen nicht an die Front des angrenzenden Schranks stößt. Große Griffstücke oder Griffe mit tiefer Bauart erfordern eventuell ein etwas breiteres Passstück für ausreichend Abstand.
Geräte neben dem Eckschrank: Wenn unmittelbar neben dem Eckschrank ein Elektrogerät (z. B. Geschirrspüler, Kühlschrank oder Backofen) platziert wird, ist Vorsicht geboten. Zwischen Eckschrank und Gerät sollte ausreichend Abstand oder ein schmaler Zwischensteg eingeplant werden, damit beide Türen problemlos öffnen können. Ein Geschirrspüler direkt neben dem Eckschrank könnte dessen Tür blockieren, wenn beide gleichzeitig geöffnet sind. Bei hohen Geräten wie einem Kühlschrank oder Hochschrank muss beachtet werden, dass deren Tür in einem 90°-Winkel aufschwingen kann, ohne an der Küchenzeile anzustoßen. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, eine schmale Blende zwischen Eckschrank und Gerät vorzusehen, um genug Spielraum zu schaffen.